BUGA Erfurt zählt über 31.200 Besucher in sieben Tagen
Trotz strenger Corona-Auflagen ist die Bundesgartenschau in Erfurt in den ersten sieben Tagen bereits von über 31.200 Besucher besucht worden. Das ergab eine Zählung des Veranstalters auf den Ausstellungsgeländen Petersberg und Egapark. Um wirtschaftlich zu werden, müssten jedoch mindestens 1,855 Millionen Gäste gezählt werden.
Erfurts Oberbürgermeister Andreas Bausewein gibt sich optimistisch: „Ich denke, dass sich die Corona-Lage in den kommenden Wochen grundlegend ändern wird, die Impfquote steigt und das Wetter wird besser wird.“ Bis zum Ende der BUGA im Oktober verblieben noch fünf Monate und die BUGA sei mit ihrem Hygienekonzept in der Lage, täglich 24.000 Menschen einzulassen.
Zutritt hat zurzeit nur, wer sich im Voraus angemeldet und digital eine Eintrittskarte erworben hat. Zudem muss laut Infektionsschutzgesetz ein negativer Coronatest vorgelegt werden, der nicht älter als 24 Stunden ist. „Auf das Gelände kommen nur jene, bei denen die Zeit noch nicht abgelaufen ist. Es zählt die Zutrittszeit“, sagte BUGA-Sprecherin Christine Karpe gegenüber der „Thüringer-Allgemeinen“. Auch die Aufenthaltszeit ist an den Test gebunden. Sobald 24 Stunden nach der Testung vergangen sind, muss der Besucher oder die Besucherin die BUGA wieder verlassen.
Erfurt hat auf seinem Messegelände, nur wenige Minuten vom BUGA-Haupteingang entfernt, ein neues Schnelltestzentrum eröffnet, das sich auf BUGA-Besucher eingestellt hat. Es ist sieben Tage die Woche bereits ab 7:30 Uhr geöffnet. Der Test dauert zwei Minuten, das Ergebnis gibt es 15 Minuten später per E-Mail.
cm/ BUGA Erfurt 2021