Innovative Projekte zur Hitzevorsorge gesucht
Bundesbauministerium sucht neun Modellkommunen

Pro Modellvorhaben stehen jeder ausgewählten Kommune 120.000 Euro über einen Zeitraum von drei Jahren zur Verfügung. Bewerbungsfrist ist der 15.August 2024. Bei der Umsetzung werden die Akteure in den Modellkommunen fachlich durch eine Projektassistenz begleitet.
Das Projekt "Urban Heat Labs" soll – als ein Baustein der Hitzeschutzstrategie des Bundesbauministeriums – Erkenntnisse zu Erfolgsfaktoren und Akteursstrukturen auf dem Gebiet der Hitzevorsorge für den Transfer in die kommunale Praxis liefern. Die neun Modellvorhaben dienen dazu, übertragbare Ansätze der Umsetzung für eine Hitzevorsorge in Städten zu generieren und Hemmnisse sowie Erfolgsfaktoren zu identifizieren. Im Ergebnis können Prozesshilfen für unterschiedliche Akteure und Maßnahmenvorschläge für ortsangepasste, naturbasierte und bauliche Lösungen abgeleitet werden.
Das Interesse gilt vor allem Stadt- oder Gebäudestrukturen, die wegen der Grünraumqualität oder baulicher Standards besonders von Hitze betroffen sind. Das Forschungsprojekt wird im Rahmen des Programms "Experimenteller Wohnungs- und Städtebau" (ExWoSt) umgesetzt. BMWSB
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