Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), Referat 716 „Gartenbau, Landschaftsbau“ (Hrsg.)
Gärten und Gartenkultur als Bestandteil struktureller Entwicklung ländlicher Räume
Seit langem ist die Transformation von der agrarstrukturellen über die industrielle in eine globale, digitalisierte Wirtschafts- und Gesellschaftsentwicklung in vollem Gange. Erforderlich sind daher Innovationen, neue Konzepte und Inhalte für ländliche und nicht-ländliche Regionen, um diese Veränderungsprozesse langfristig, ökologisch, ökonomisch, sozial und kulturell zu steuern.
Bei dem Kongress, veranstaltet vom BMEL und der Deutschen Gartenbau Gesellschaft 1822 (DGG) unter der Leitung von Prof. Dr. Karl Neumann, wurden die vielfältigen Maßnahmen und Entwicklungspotentiale für die biologische Vielfalt, den abiotischen Schutz der Ressourcen und des Klimas vor allem aus gärtnerischer und gartenkultureller Sicht aufgezeigt und mit den jeweiligen Zukunftsperspektiven erläutert. Neue gärtnerische und gartenkulturelle Strategien für die ländlichen Räume und Positivbeispiele besonderer Konzepte und Initiativen wurden ebenso vorgestellt. Im Tagungsband ist der gesamte Inhalt der Tagung dokumentiert. ILa