Ein königliches Labyrinth als Tribute an Natur und Kunst
Charles III. eröffnet Irrgarten auf Sandringham
Sandringhams Chefgärtner Jack Linfield legte ihn aus in Form geschnittenen Eibenhecken rund um eine zentrale Fontäne an. Den Gestaltungsprozess bezeichnete er als "sehr aufregend" für sich und den König. Laut "Tatler" sieht Charles das Labyrinth als eine "Hommage an die Geometrie und die kosmologische Symbolik".
Die Bauarbeiten hatten im Januar 2023 begonnen und wurden im Juli dieses Jahres beendet. Das Labyrinth auf Sandringham ist seit August öffentlich zugänglich. Das neue Labyrinth ist der dritte von Charles auf seinen Gütern in Auftrag gegebene Irrgarten. Die zwei ersten entstanden bei Dumfries House und Schloss Balmoral in Schottland. In Dumfries wurde ein Labyrinth um eine Pagode im japanischen Stil angelegt, in Balmoral entstand ein Irrgarten in Form der schottischen Nationalblume, der Distel.
Mit dem Bau von Irrgärten erfüllt sich der britische König einen Kindheitstraum. "Ich muss zugeben, dass ich meiner Kindheitsfantasie von Labyrinthen fröne", sagte er zur Eröffnung des Gartens auf dem Gelände von Dumfries House: "Es gibt nichts Schöneres, als sich in einem Labyrinth zu verlaufen." cm