Teamgeist führt Hamburg zum Sieg im Gärtner-Cup

Dreier-Team aus Hamburg gewinnt Landschaftsgärtner-Cup Nord

An zwei Wettbewerbstagen im Juni kamen 20 angehende Landschaftsgärtner aus Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern in den Stadtpark Norderstedt, um sich beim Landschaftsgärtner-Cup Nord zu messen. Gesamtsieger des diesjährigen Cups ist ein Team aus Hamburg:
Nachhaltigkeit Ausbildung und Beruf
Das sind die neuen Landesmeister aus dem Norden: Philipp Kunkel und Lukas Reimann für Mecklenburg-Vorpommern, Thorge Johannißon und Fiete Ole Strube für Schleswig-Holstein sowie Jonathan Bergknecht und Naomi Ekwens für Hamburg (v. l. n. r.). Vorn im Bild: Leon Tiedemann, der für die verletzte Naomi Ekwens einsprang. Foto: FGL Schleswig-Holstein, Antje Kottich

Naomi Ekwens und Jonathan Bergknecht, Auszubildende bei der Ferdinand & Sohn GmbH in Hamburg Rahlstedt. Sie sind somit auch die neuen Hamburger Landesmeister. Die Besonderheit: Genau genommen handelt es sich hier um ein Dreier-Team, denn Naomi Ekwens verletzte sich am Abend des ersten Wettkampftages und konnte an Tag zwei ihre Teilnahme nicht fortsetzen. Kurz entschlossen sprang Leon Tiedemann, Azubi bei der BFW Garten- und Landschaftsbau GmbH, ein und bewies damit echten Teamgeist.

Auf schleswig-holsteinischer Landesebene hat das Team Fiete Ole Strube, Auszubildender im Betrieb Eskildsen Gartenbau in Malente, und Thorge Johannißon, der im Unternehmen Strube & Kaden in Bad Segeberg lernt, die höchste Punkteausbeute erzielt. Der Lohn: Der Titel "Landesmeister Schleswig-Holstein 2024". Die neuen Landesmeister aus Mecklenburg-Vorpommern kommen aus Rempe/Leezen: Philipp Kunkel und Lukas Reimann, Auszubildende bei der Rumpf Garten- und Landschaftsbau GmbH erzielten das beste Resultat bei den Teilnehmern aus Nordost.

An den beiden Wettkampftagen glänzten die Teilnehmer in Zweierteams an insgesamt vier Stationen mit ihren Talenten, darunter Pflanzenkenntnis, Vermessung und der Umgang mit verschiedenen technischen Geräten. Größte Herausforderung und Herzstück des Berufswettbewerbes war die Bauaufgabe: Innerhalb von zehn Stunden, verteilt auf beide Tage, mussten alle zwölf Teams einen identischen, 16 m² kleinen Garten nach Plan bauen. Dieser stand ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit.

"Hitzesommer, Dürreperioden, Starkregen und Insektensterben – das sind Herausforderungen, denen sich Landschaftsgärtner in ihrer täglichen Arbeit stellen. Eine nachhaltige, klimafreundliche Gartengestaltung ist mehr denn je gefragt und notwendig", sagte Adonis Andresen, Referent für Nachwuchswerbung beim Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (FGL) Schleswig-Holstein.

Entsprechend bauten die Teilnehmer des Landschaftsgärtner-Cups Nord eine Gartensituation bestehend aus Natursteinbelägen, Mauern, Stufen und einem Holzdeck, die in einen Naturgarten mit heimischen Pflanzen, einer Vogeltränke, einer Kräuterspirale und einem Insektenhotel mündet. Antje Kottich/hb

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