GaLaBau 2018
Kehrmaschine ermöglicht Kleintraktoren saubere Grasaufnahme
Mit der Super 1300 S präsentiert Wiedenmann Fachbesuchern eine neue Kehrmaschine für Sport-, Zier- und Gebrauchsrasen vor - für Betriebe, die eine saubere Grasaufnahme auch mit schwachen Traktoren auf kleinen Flächen wünschen, ohne dafür tief in die Tasche greifen zu müssen.
Die gründliche Beseitigung des Rasenschnitts nach dem Mähen kommt nicht nur der Optik, sondern auch dem Rasenwuchs zugute. Spindel- und sichelgemähtes Gras, aber auch Vertikutiergut, Laub und verarbeitete Erdkegel soll die Maschine zuverlässig auflesen. Damit nichts liegen bleibt, drehen ihre zwei Bürstenkehrwalzen kräftig mit 860 U/ min. Das hilft zugleich den Rasen ordentlich zu entfilzen. Durch die schwimmende Lagerung der Bürsteneinheit liegt die Kehrwirkung auch auf unebenem Gelände an. Durch das Doppelkehrwalzensystem entsteht zusätzlich ein Sog. Der Leistung entsprechend hat der Hersteller den Abluftquerschnitt großzügig dimensioniert.
Eine vollständige Befüllung des 1,6 m³ großen Sammelbehälters soll damit gewährleistet sein. Dieser kann am Boden sowie hydraulisch bis auf 170 cm Auskipphöhe hochentleert werden: Das dürfte für alle gängigen Anhänger und Container reichen. Mit ihrer Arbeitsbreite von 130 cm liegt die neue "Super" genau in der Mitte der nachfragestarken Klasse von 120 bis 150 cm. Trotz des stattlichen Behältervolumens, der Hydraulik und der Doppelwalze bringt die Maschine betriebsbereit gerade mal 650 kg auf die Waage. Somit kann sie satte 400 kg Grasschnitt aufnehmen: ein exzellentes Nutzlastverhältnis. Die Auslegung der Hydraulik auf 140 bar Betriebsdruck stellt sicher, dass auch kleine Traktoren mit dem Gerät umgehen können.
Weil dafür Traktoren schon ab 11 kW (15 PS) reichen, dürften nicht nur die Betreiber kleinerer Anlagen sowie Lohndienstleister erfreut sein. Einzige Voraussetzung für die Aufnahme am Heckdreipunkt ist ein Hydraulikanschluss, doppeltwirkend mit Schwimmstellung, wie üblich.
> Halle 9, Stand 9-429