GaLaBau: "Die Liebe zum Detail macht Chelsea so besonders"

Ende Mai war es soweit: Die Chelsea Flower Show 2014 öffnete zum 101. Mal ihre Pforten. An fünf Ausstellungstagen besuchten knapp 160.000 Menschen die Beiträge der Landschaftsgärtner, Floristen und anderer Aussteller rund um das Thema Garten. Rund 40 Landschaftsgärtner des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (VGL) Baden-Württemberg reisten ebenfalls nach Chelsea.

"Die Liebe zum Detail ist es, die die Chelsea Flower Show so besonders macht", erklärte Reiseleiter Werner Molitor den Teilnehmern aus Deutschlands Südwesten. Auf den ersten Blick fällt auf, mit welchem Geschick naturnahe Blumenwiesen angelegt, Steinarbeiten ausgeführt und das Element Wasser spielerisch zum Einsatz gebracht wurde. "An Kreativität mangelt es den Kollegen wirklich nicht", zeigten sich verschiedene Verbandsmitglieder überzeugt.

Und auch sonst hatten London und das Umland den Baden-Württembergern einiges zu bieten: Ein Stadtrundgang gab einen Eindruck von den Wahrzeichen Londons. Besucht wurden die Canary Wharf im Herzen der Docklands, das ehemalige Hafengebiet der britischen Hauptstadt, die Tower Bridge und vor allem die beliebten und vielzähligen Grünflächen, die in ganz London zu finden sind.

An zwei weiteren Tagen standen Hidcote Manor Garden, Packwood House and Garden sowie Blenheim Palace vor den Toren Londons auf dem Programm. Jede Gartenanlage stellt für sich ein absolutes Unikum dar. Besonders die Pflanzenvielfalt und das Farbspiel der Blüten hinterließen einen starken Eindruck. "Solche Gärten sind sogar bei Regen, der in Großbritannien häufiger vorkommt, wunderschön anzusehen", betonte Reiseleiter Werner Molitor immer wieder. "Alles in allem war es eine wirklich lohnende Reise und wir haben nicht nur viele Eindrücke gesammelt, sondern auch neue Ideen im Gepäck", ist Thomas Heumann, VGL-Vorstandsvorsitzender, begeistert.

VGL Baden-Württemberg