Nachrichten & Aktuelles

Kurz notiert

  • "Neue Innenstadtkonzepte mit mehr wohnen, mehr grün und individuellen Einzelgeschäften", fordert Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB), als Konsequenz aus der Schließung von 52 der noch verbliebenen 129 Kaufhäuser des Warenhauskonzerns Galeria Karstadt Kaufhof gegenüber der "Bild"-Zeitung. Karstadt dürfe nicht erwarten, immer wieder mit Steuermitteln gerettet zu werden, ohne dass nachhaltige Wirkungen erreicht werden können.
  • Die spoga+gafa, Weltleitmesse der Grünen Gartenlifestyle Branche, ist drei Monate vor ihrem Start in Köln bis auf vereinzelte Restplätze ausgebucht. Vom 18. bis 20. Juni treffen dort Anbieter aus allen Kontinenten auf Entscheider des Fachhandels und der weltweiten Großfläche. Die Messe hat ihre Angebotssegmente inhaltlich weiter ausgebaut. Sie verfügt nun über das weltweit größte Angebot für Outdoor-Dekoration, Spiel im Garten, Gartenmöbel- und Beschattungen sowie BBQ.
  • Die Staudengärtner erwarten in diesem Frühjahr stabile Umsätze. "Stauden bleiben mehr denn je unverzichtbar für die klimaresiliente Umgestaltung der Städte und für trockenheitsverträgliche Pflanzungen im privaten Grün", sagte Michael Moll, Vorsitzender des Bundes deutscher Staudengärtner (BdS), "sie sind Investitionsgüter." Im vergangenen Jahr hatte die Branche mit einer langen Sommerflaute zu kämpfen. Erst im Herbst stieg der Absatz ungewöhnlich stark an.
  • Deutschlands Kommunen benötigen finanzielle Unterstützung zum Bodenankauf sowie zur Schaffung fördernder Rahmenbedingungen für die Mobilisierung unbebauter Baugrundstücke. Damit wollen sie nicht nur bezahlbaren Wohnungsbau vorantreiben, sondern auch Ansiedlungsmöglichkeiten für Grün- und Freiflächen, Gewerbe, Kitas sowieSchulen schaffen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Deutschen Instituts für Urbanistik. Nur ein Teil der Kommunen hat das Geld für eine aktive Baulandpolitik.
  • Unternehmensnachfolger verzweifelt gesucht: Jeder vierte
    mittelständische Betrieb, dessen Inhaber in den Ruhestand gehen will, wird findet keinen Nachfolger. Das geht auch dem "Nachfolge-Monitoring Mittelstand 2022" der staatlichen Förderbank KfW hervor. "Die Nachfolgelücke wächst, ungewollte Stilllegungen im Mittelstand dürften zunehmen", heißt es in einer Pressemitteilung der KfW vom März. Aktuell seien bereits 1,2 Millionen Unternehmer 60 Jahre oder älter. Das sei annähernd eine Verdreifachung in den letzten zwanzig Jahren.
  • Über 17 ERFA-Gruppen mit insgesamt rund 130 Mitgliedsbetrieben verfügt der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (VGL) Baden-Württemberg. Sie treffen sich zwei- bis dreimal pro Jahr und dienen dem intensiven und vertraulichen Erfahrungsaustausch der Unternehmer. Zentrales Thema ist die Entwicklung des eigenen Betriebes. Dabei kann die Schwarmintelligenz der Gruppe genutzt werden. Der VGL will jetzt weitere ERFA-Gruppen gründen. Der Verband sorgt dafür, dass keine direkten Mitbewerber aufeinandertreffen.
  • Wer sich mit Obst, Gemüse und Kartoffeln aus dem eigenen Garten versorgen will, benötigt dafür mindestens 85 m² Fläche pro Person. Das empfiehlt das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL). Wer sich an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) mit einem erhöhten Anteil an pflanzlichen Lebensmitteln orientieren möchte, sollte sogar um die 140 m² einplanen. Mit weniger Fläche kommt aus, wer nur für Frühling, Sommer und Herbst anbaut. Dann fällt die Fläche für Lagerware im Winter weg.

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