Nachrichten und Aktuelles

Kurz notiert

  • Die Bedeutung des eigenen Heims wird immer wichtiger und hat das Auto als Statussymbol abgelöst. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Otto Beisheim School of Management im Auftrag des Werkzeug- und Gartengeräteherstellers Einhell. Dafür wurden 60 Experten aus Architektur, Management und Wissenschaft befragt. Viele von ihnen rechnen damit, dass im Jahr 2030 mindestens 75 Prozent der Deutschen ihre Zeit zuhause verleben und die Hälfte der Beschäftigten ihre Arbeitszeit vollständig daheim verbringen werden.
  • Der Husqvarna Urban Green Space Index (HUGSI), eine freizugängliche KI-gesteuerte Satellitenlösung, ist vom Weltwirtschaftsforum als "Top 15 Innovator" ausgezeichnet worden. HUGSI misst und analysiert die Grünflächen ausgewählter Städte auf der ganzen Welt. Dabei kommen KI-gesteuerte Computer-Vision- und Deep-Learning-Techniken zur Anwendung. Sie geben Aufschluss über Größe, Anteil, Verteilung und Zustand des Stadtgrüns. Seine Qualität kann so über Jahre hinweg beobachtet werden.
  • Die BUGA Oberes Mittelrheintal 2029 hat einen Interimsgeschäftsführer eingesetzt. Rainer Zeimentz, Vorstand der Entwicklungsgesellschaft Rheinland-Pfalz, übernimmt die Aufgaben des plötzlich verstorbenen Geschäftsführers Berthold Stückle. Er war bereits Gründungsgeschäftsführer gewesen. Andreas Jöckel, bislang Referent der Geschäftsführung, erhält auf Beschluss des Aufsichtsrats Prokura. Unterdessen sucht die Bundesgartenschau 2029 nach einer dauerhaften Geschäftsführung.
  • Die Rheinallee in Boppard wird umfassend neugestaltet. In einem europaweit ausgeschriebenen Planungswettbewerb hat sich das Büro Franz Reschke Landschaftsarchitektur aus Berlin durchgesetzt. Es punktete bei der Jury mit einem Konzept, das den Charakter der Allee erhält und dem markanten Ort im Welterbe Oberes Mittelrheintal so angemessen Respekt zollt. Die Planung nutze ihre Potenziale eher zurückhaltend, arbeite Details dafür besonders fein aus, lobten die Preisrichter. Das zeuge von Sensibilität.
  • Absolventen der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien haben beste Zukunftschancen: Ihr durchschnittliches Einstiegsgehalt erstreckt sich von 2320 Euro für Bachelorabsolventen über 2700 Euro für Masterabsolventen auf 3620 Euro für Doktoratsabsolventen. Das hat die BOKU im Rahmen ihres Projekts Absolvententracking (ATRACK) herausgefunden. Zudem haben Bachelor- und Masterabsolventen nach zwei bis drei Monaten einen Job, promovierte Absolventen bereits zum Zeitpunkt des Abschlusses ihrer wissenschaftlichen Arbeit.
  • Die International Association of Horticultural Producers (AIPH) hat einen World Green City Award ins Leben gerufen. Gesucht werden städtische Initiativen, die auf eine stärkere Nutzung von Pflanzen und Natur setzen. Zur Teilnahme eingeladen sind alle Städte, ob groß oder klein ihr lebendiges Grün zu präsentieren und zu zeigen, dass sie sich für die Kraft der Pflanzen einsetzen. Die Ausgabe 2022 wird in sechs Kategorien ausgeschrieben, wobei der beste Beitrag in jeder Kategorie und ein Gesamtsieger ausgezeichnet werde.
  • Der Zentralverband Gartenbau (ZVG) sieht deutlichen Nachbesserungsbedarf bei den vorgelegten Referentenentwürfen zum Mindestlohnerhöhungsgesetz und zum Zweiten Gesetz zu Änderungen im Bereich der geringfügigen Beschäftigung. Nach Auffassung des ZVG, stellt die gesetzliche Mindestlohnerhöhung erneut einen Systembruch dar. Die geplanten neuen Aufzeichnungspflichten seien gerade für kleine Familienunternehmen mit wenigen geringfügig Beschäftigten eine große Herausforderung.

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