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Norddeutschland: GaLaBau will stärker zusammenarbeiten

Der norddeutsche Garten- und Landschaftsbau will seine Zusammenarbeit intensivieren. Das vereinbarten Vertreter der GaLaBau-Verbände Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen-Bremen und Schleswig-Holstein bei einem Treffen in Hamburg.
Stärker kooperieren wollen die Ehren- und Hauptamtler in den Bereichen Social Media und Mitgliederberatung, bei der Förderung des Erfahrungsaustausches von Unternehmern und bei der gegenseitigen Nutzung und Entwicklung von Weiterbildungsangeboten. Den Mitgliedsbetrieben solle damit die bestmögliche Unterstützung geboten werden, hieß es.
Einigkeit herrschte darüber, dass der Garten- und Landschaftsbau erhebliche Herausforderungen zu bewältigen hat. Während die Corona-Pandemie praktisch keine negativen Auswirkungen auf die Konjunkturentwicklung im GaLaBau hatte, treffe die russische Aggression in der Ukraine mit der Folgewirkung von Lieferengpässen sowie Material- und Energiekostenexplosionen die grüne Branche mit voller Wucht. Die deshalb oft unkalkulierbaren Preise und Bauzeiten wirkten sich negativ auf Auftragsabwicklung und mittelfristig auch auf die Auftragslage aus, auch wenn viele Betriebe derzeit noch über einen sehr guten Auftragsbestand verfügen.
cm/VGL Niedersachsen-Bremen
NL-Stellenmarkt
