Vom Projekt "Tausende Gärten – Tausende Arten"

Berliner Wildpflanzenbeet mit "Gold" ausgezeichnet

Im Wildpflanzenbeet am Berliner Monbijouplatz, nahe dem bei Touristen beliebten Hackeschen Markt, sorgen Wildpflanzen wie Sternmiere, Natternkopf, Wiesen-Salbei und Sterndolde für ein reges Insektentreiben. Nun wurde es von dem bundesweiten Projekt "Tausende Gärten – Tausende Arten" (TGTA) mit "Gold" ausgezeichnet.
Wildpflanzen Naturnahe Gärten
Freude beim Planern, Betreibern und Unterstützern des Wildpflanzenbeets am Berliner Monbijouplatz. Die Jury spricht ihm einen Modellcharakter zu. Foto: TGTA/ DGG

Es sei ein Beet mit Modellcharakter für andere öffentliche Grünflächen, so die Jury. Angelegt wurde das Beet im Spätherbst 2021 nach Plänen von Luise Blank und Kirsten Plathof mit Auszubildenden des Grünflächenamtes von Berlin-Mitte. Seitdem lernen sie in Pflegelehrgängen regelmäßig mehr über naturnahe Flächen und heimische Wildpflanzen. Die Idee zum Modellbeet stammt von der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft 1822 (DGG). Sie will mehr Kommunen, Firmen und städtische Akteure dafür gewinnen, gezielt heimische Wildpflanzen im Siedlungsraum zu verwenden.

"Wildblumen sind wichtig für die biologische Vielfalt in der Stadt", freute Dr. Almut Neumann, die für Grünflächen zuständige Bezirksstadträtin. "Sie können auch einen zentralen Platz in der Großstadt in eine Oase für Menschen, Vögel und Insekten verwandeln." Die Auszeichnung für das Beet am Monbijouplatz sei ein Ansporn für den Bezirk, künftig verstärkt auf heimische Pflanzen bei der Gestaltung von Grünflächen zu setzen.

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