Der Bambouseraie-Park

Im Jahr 1856 wurde der Bambouseriae in den südfranzösischen Cevennen von Eugéne Menzel gegründet. Er gehört zu den schönsten Bambusgärten in Europa.

Bambouseraie-Park

Obwohl die meisten Bambusarten in den Tropen vorkommen, halten viele von ihnen eine Temperatur von bis zu -20 Grad Celsius aus. Riesenbambus wird wie hier bis zu 23 Meter hoch.
Bambus wird vielfach nicht nur als Nahrung, sondern auch als Baustoff verwendet und ersetzt sogar in besonders hartem Beton den Stahl.
Exotische Vielfalt: Neben Bananenstauden sind auch Pfeffersträucher, Zimtbäume, Reis, Erdnüsse, Kaffeepflanzen und Ananas-Stauden zu besichtigen.
Ein nachgebautes Laotisches Dorf auf dem Parkgelände umrahmt von Bambuswald lässt die Besucher in eine exotische Welt eintauchen. Auf dem Teich wächst die Wasserrose Viktoria `Longwood Hybrid`.
Eine Chinesische Palmenallee führt fast auf der gesamten Länge durch den Park und leitet zum nächsten Bereich über.
Die Palmen bilden den pflanzlichen und optischen Kontrast zum Bambus.
Ein Japanischer Garten öffnet das Gelände und lädt zum Verweilen ein. Er wird als „Tal des Drachens“ bezeichnet.
Sein markanter Eingang ist durch das Torii-Tor gekennzeichnet.
Auch der Pagoden Hartriegel Cornus controversa `Varieg ata` bildet mit seinen waagerecht verlaufenen Ästen einen starken Kontrast zum Bambus.
Das Glashaus mit seinen roten Verstrebungen wurde noch vom Gründer Eugéne Mazel um 1860 selbst gebaut.
Den Abschluss des Bambouseraie bildet ein modern angelegter Wassergarten mit Wasserrosen und Lotuspflanzen.
Der Bambusgarten Bambouseraie bei Anduze in den südfranzösischen Cevennen wurde bereits 1856 gegründet. Neben Bambus wachsen dort auch Küstenmammutbäume, sequoia semper virens, die aus Kalifornien stammen. Sie werden bis zu 112 Meter hoch. Fotos: Mechthild Klett
Der Gründer der Anlage war Eugéne Mazel. Sie umfasst inzwischen 15 Hektar.
Einige Bambussorten wachsen bis zu einem Meter pro Tag. Hier Phyllostachys edulis f. nabeshimuna.
Bambus gehört zur Familie der Süßgräser. Es existieren weltweit 75 verschiedene Gattungen mit 2000 unterschiedlichen Sorten.

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