Deutsche Gartenamtsleiterkonferenz
GALK-Jahrestagung diskutiert Klimaanpassung in den Städten
Prof. Dr. Jesko Hirschfeld erläuterte die herausragende Bedeutung der grünen Infrastruktur für die Städte und die Möglichkeiten, sie monetär zu bewerten. Die vorgestellten Ergebnisse des Forschungsprojekts "Stadtgrün wertschätzen" stießen unter den Teilnehmern auf große Resonanz. Die GALK wird den Antrag zur Fortführung des Forschungsprojektes in einer dritten Phase mit einem Letter of Intent unterstützen und steht weiterhin als Projektpartner zur Verfügung.
Angeregt diskutierten die Gartenamtsleiter den Bericht des Arbeitskreises Stadtbäume. Dieter Fuchs präsentierte für den Arbeitskreis Stadtbäume das neue Positionspapier "Wassersensible Straßenraumgestaltung". Der Arbeitskreis befürwortet darin eine wassersensible Stadtentwicklung, unterstreicht aber, bei allen neuen Entwicklungen und Anwendungen eine klare Position für den Baum zu formulieren.
Ute Eckhard stellte die integrative Nutzung von Spielplätzen in den Mittelpunkt ihres Berichts aus dem Arbeitskreis Spielen und erneuerte neben der Doppelnutzung von Schulaußenanlagen die Forderung nach geeigneten Außenflächen an Kindertagesstätten.
Aus dem Arbeitskreis Stadtentwicklung stellten Maja Kohte und Heike Appel die klimaangepasste Umgestaltung von Stadtplätzen vor. Kerstin Kleinow berichtete aus dem Arbeitskreis Organisation und Betriebswirtschaft über den in der Endredaktion befindlichen Leitfaden "Grünflächenmanagement". Für die Landesgruppe Nordrhein-Westfalen berichtete Harald Dietrichkeit unter anderem über die Umrüstung von Transportfahrzeugen von Verbrenner- auf Elektromotoren in einem Modellprojekt. cm/GALK
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