IG BAU begrüßt Rentenpaket der Bundesregierung

Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hat die Einführung der Rente ab 63 als richtigen Schritt hin zu einer gerechteren Gesellschaft begrüßt. IG BAU-Mitglieder aus Berlin nahmen deshalb ein symbolische Rentenpaket an, als die vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall unterstützte "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft" im vergangenen Monat versuchte, es dem Bundesarbeitsministerium zurückzugeben.

Der IG BAU-Regionalleiter für Berlin-Brandenburg, Rainer Knerler, sagte: "Die Rente ab 63 haben wir verdient. Sie ist für uns eine Erleichterung." Nach 45 Jahren harter Arbeit müsse Schluss sein. "Wir können dann nicht mehr." Das möge für einige Wirtschaftslobbyisten schwer zu verstehen sein. Von ihnen arbeite auch kaum einer so lange und zahle in die Rentenkasse ein.

Das Rentenpaket der Bundesregierung sei ein Schritt hin zu einem würdigen Ausstieg aus dem Arbeitsleben, ohne am Ende erst in Arbeitslosigkeit und dann in Hartz IV abzurutschen, so der der IG BAU-Regionalleiter. Kein Wirtschaftslobbyist sei von diesem Risiko betroffen. "Kaum ein Bauarbeiter hält aber bis zum Renteneintritt mit 65 durch." Kritiker der neuen Rentenregelung kritisierte Knerler als "Nörgler", die "einfach nur blockieren wollen".

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