Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen

Gemeinsam Gärtnern in der Stadt

Gemeinschaftsgärten Kleingärten

Praxisbeispiele aus Nordrhein-Westfalen. 63 Seiten, Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf 2021

Kleingärten und Stadtgarten-Projekte sind wichtige Bestandteile der städtischen Infrastruktur. Ihre Bedeutung wird nach Einschätzung des Umweltministeriums Nordrhein-Westfalen im Klimawandel weiter steigen. Mit einer neuen Broschüre "Gemeinsam gärtnern in der Stadt" informiert das Ministerium über Trends, Innovationen und Praxisbeispiele aus Nordrhein-Westfalen.

Insgesamt gibt es im bevölkerungsreichsten Bundesland rund 120.000 Kleingärten, die etwa 5500 ha umfassen. Darüber hinaus bestehen mehr als 100 Gemeinschaftsgärten. Sie verfolgen ganz unterschiedliche Ansätze und Ziele: von Nachbarschaftsgärten, Obstwiesen, interkulturellen Gärten bis zu Campus-, oder Stadteilgärten. "Essbare Städte" erlauben das Pflücken von Früchten und motivieren die Bürger, sich für den Lebensraum in der eigenen Stadt einzusetzen.

Außerdem informiert die Broschüre über den Trend der zunehmenden Nutztierhaltung zum Beispiel von Bienen oder Hühnern, aber auch zu Mietgärten und landwirtschaftlichen Projekten im urbanen Raum. Die Broschüre ist ein Baustein des Projekts "Gemeinsam gärtnern in Nordrhein-Westfalen".

Umgesetzt wird es von der Natur- und Umweltschutzakademie Nordrhein-Westfalen, die Beratung für Kommunen und Interessierte anbietet. cm

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