Nachrichten & Aktuelles

Kurz notiert

  • Die Traditionsbaumschule "Baum & Bonheur", vormals Lappen, hat in der französischen Region Lyon eine Baumschule gekauft. Die Pépinières du Chuzeau, gelegen im süd-westlichen Außenbezirk der zweitgrößten Stadt Frankreichs, verfügt über etwa 90 ha bewirtschaftete Fläche, davon knapp die Hälfte im Eigenbesitz. Sie bedient die süd-ost-französischen Märkte, den Großraum Lyon, die angrenzenden Gebiete bis in die Alpenausläufer, darüber hinaus aber auch zahlreiche nationale Kunden.

 

  • Über 5000 km Fließgewässer sind in Bayern von 2010 bis 2021 renaturiert worden. An über 8000 km Flüssen und Gewässern sollen entsprechende Maßnahmen noch folgen. Innerhalb von elf Jahren hat der Freistaat rund 420 Millionen Euro für die Gewässer-Renaturierung investiert. Dafür wurden die Fördersätze für Kommunen auf bis zu 90 Prozent angehoben. In diesem Jahr ist die Ältmühl an der Reihe. Sie wird auf 46 km zwischen Gunzenhausen und Treuchtlingen sowie oberhalb Ornbaus ökologisch umgestaltet.

 

  • Der Deutsche Wetterdienst tkn:feiert in diesem Jahr sein 70. Jubiläum. Bei einer öffentlichen Anhörung des Bundestages anlässlich des Jubiläums gab sein Präsident Gerhard Adrian bekannt, dass seine Behörde gegenwärtig dabei sei, ein Naturgefahren-Portal zu entwickeln. Es soll nicht nur akut vor Naturgefahren warnen, sondern beispielsweise auch informieren, ob man in einer Region mit Überschwemmungsrisiko lebt. Ziel des neuen Portals ist es, Informationen zu bündeln, die bisher verstreut von Bund und Ländern erteilt werden.

 

  • Die Initiative "Bienen füttern!" des Bundeslandwirtschaftsministeriums wird erneut vom Bundesverband der Einzelhandelsgärtner im Zentralverband Gartenbau unterstützt. Der gärtnerische Fachhandel gilt als wichtiger Multiplikator und Anlaufpunkt beim Thema insektenfreundliche Pflanzen. Mit der Initiative will das Bundesministerium die bedeutende Rolle der Bestäuberinsekten in den Fokus der Verbraucher rücken. Dazu werden Flyer, Poster und Onlineangebote genutzt.

 

  • Das Hampton Court Palace Garden Festival der Royal Horticultural Society stellt vom 4. bis zum 9. Juli innovative Ideen zur Verringerung des Wasserverbrauchs in den Mittelpunkt. Gezeigt werden trockenheitsresiliente Bepflanzungspläne, feuchtigkeitsspeichernde Beete und auch die Verwendung von Sukkulenten. Großbritannien erwartet in diesem Jahr einen weiteren Hitzesommer. "Unsere Grünflächen müssen sich anpassen, um Klimaextreme zu überstehen", unterstrich RHS-Direktorin Helena Pettit.

 

  • Der Berliner Preußenpark soll wieder als Park hergestellt werden. Der thailändische Streetfood-Markt – er steht inzwischen in jedem besseren Reiseführer – soll dafür die Grünfläche verlassen. So will es die Zählgemeinschaft von CDU und Grünen in der Charlottenburg-Wilmersdorfer Bezirksverordnetenversammlung. Der Thai-Markt soll "möglichst in der näheren Umgebung" einen neuen Standort erhalten, schreibt der Berliner "Tagesspiegel". Vermutlich wird dafür ein angrenzender Parkplatz umgewidmet.

  • Frostschäden im Frühjahr bleiben ein Risiko in Deutschland. Das geht aus einer Untersuchung des Deutschen Wetterdienstes hervor. Zum Beispiel ist das Risiko von Spätfrost bei Süßkirschen im Osten und Südosten Deutschlands in den letzten Jahren gesunken, aber wegen des früheren Blühbeginns könnte es in Zukunft wieder ansteigen. Umgekehrt könnte im Südwesten, wo in der Vergangenheit das Schadfrostrisiko gestiegen ist, mit den weiter ansteigenden Temperaturen die Gefahr für Schadfröste wieder sinken.

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