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Bayern: Austragungsorte für Landesgartenschauen stehen fest

Die Austragungsorte für die Bayerischen Landesgartenschauen von 2028 bis 2032 stehen fest: Die Städte Penzberg (2028), Günzburg (2029), Nürnberg (2030), Schrobenhausen (2031) und Langenzenn (2032) wurden ausgewählt.
Die Entscheidung für die Austragungsorte der Landesgartenschauen 2028 bis 2032 haben das Umweltministerium und das Landwirtschaftsministerium auf Empfehlung des Fachbeirats der Bayerischen Landesgartenschau GmbH (ByLGS) getroffen.
"Die fünf Kommunen zeigen auf unterschiedliche Weise, welche Themen bedeutsam für die Stadtentwicklung der Zukunft sind", sagte Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber. "Bei einer urbanen Landesgartenschau wie in Nürnberg spielen etwa neben dem Klimawandel auch die Energie- und Verkehrswende und das soziale Miteinander in der Stadt eine entscheidende Rolle." In Nürnberg wird 2030 außerdem das 50-jährige Jubiläum der Landesgartenschau in Bayern gefeiert. Die erste Landesgartenschau fand vor 42 Jahren länderübergreifend in Ulm/ Neu-Ulm statt.
Das Bayerische Umweltministerium fördert die Daueranlagen, die im Zuge einer Landesgartenschau entstehen, mit bis zu 50 Prozent und maximal fünf Millionen Euro. Hinzukommen können Fördermittel aus weiteren Finanztöpfen, zum Beispiel aus der Städtebauförderung oder von der EU. Insgesamt kamen bislang rund 25 Millionen Besucher zu den bayerischen Landesgartenschauen. Über 75 Millionen Euro des Freistaats und zusätzlich rund 27 Millionen Euro EU-Mittel sind seit 1980 in die Gartenschauförderung geflossen.
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