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Spitzenverbände fordern Initiative für bessere Sportstätten

Sportanlagen Sportplatzbau
Foto: Burkard Vogt, pixelio.de

Eine neue Initiative zur erheblichen Verbesserung der Lage der Sportstätten und -räume in Deutschland haben der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), der Deutsche Städtetag (DST), der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) sowie die Internationale Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen (IAKS) von der neuen Bundesregierung gefordert.

Die positiven Wirkungen des Sporttreibens könnten nur erzielt werden, wenn sich die Sportstätten in einem sanierten, modernen, nachhaltigen Zustand befinden und sich an den Bedürfnissen der Menschen ausrichten. Ein Großteil der bundesdeutschen Sportstätten entspreche jedoch nicht diesen Anforderungen, kritisierten die Spitzenverbände. Der Bund müsse einen "Goldenen Plan Sportstätten" auflegen, der langfristig sowohl die Sanierung, die Modernisierung als auch den Neubau von Sportstätten abdeckt. Gebraucht werde zugleich eine "integrierte Sportentwicklungsplanung", so die Organisationen. Für eine bedarfsgerechte Planung von Sport- und Bewegungsräumen müssten alle Bevölkerungsgruppen berücksichtigt werden.

Damit Sporträume realitätsnah genutzt werden können, müssten die immissionsrechtlichen Rahmenbedingungen neugestaltet werden. Der Sport sei rechtlich abzusichern. Außerdem solle ein Sachverständigenrat bei der Bundesregierung eingerichtet werden, der in regelmäßigen Abständen über die aktuelle Situation der Sportstätten in Deutschland berichtet, Handlungsbedarfe aufzeigt und Lösungskonzepte vorschlägt. cm

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