Nachrichten und Aktuelles
Weltwetterorganisation warnt vor neuem Hitzesommer

Die Weltwetterorganisation (WMO) hat vor einem weiteren Hitzesommer in der nördlichen Hemisphäre gewarnt. Er könnte erneut Rekorde brechen. Schon die Anfangsmonate dieses Jahres deuteten darauf hin, dass 2020 eines der heißesten Jahre seit Beginn der Messungen werde, erklärte WMO-Sprecherin Clare Nullis in Genf. Für den Garten- und Landschaftsbau bringt eine Hitzewelle besondere Verpflichtungen mit sich.
Sowohl in VOB- als auch in BGB-Verträgen gilt, dass bei noch nicht abgenommenen Anlagen der Auftragnehmer das Risiko für das Anwachsen von Pflanzen oder das Auflaufen der Ansaat bis zu Abnahme trägt. So ist diese Zeit für die Branche mit erheblichen Mehraufwendungen durch Bewässerungen und andere Schutzmaßnahmen verbunden.
Nur wenn das Wässern während der Fertigstellungspflege ausdrücklich nicht zu den vom Auftragnehmer zu erbringenden Leistunagen gehören soll, darf der GaLaBauer darauf verzichten. Ist für die Fertigstellungspflege aber eine bestimmte Zahl von Bewässerungsgängen vereinbart worden und reicht die Vereinbarung nicht aus, um Hitze und Trockenschäden zu vermeiden, muss das GaLaBau-Unternehmen rechtzeitig darauf hinweisen. Der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau empfiehlt deshalb, bei aufziehender Trockenheit und Hitze unverzüglich eine Abnahme herbeizuführen, wenn es die Vertragsgestaltung zulässt.
Amtliche Hitzewarnungen gibt der Deutsche Wetterdienst online unter dwd.de/DE/wetter/warnungen_aktuell/warnanwendung_node.html heraus. Sie sind auch in der "GesundheitsWetter-App" für iOs und Android zu finden. cm
NL-Stellenmarkt

- Themen Newsletter Apps bestellen
- Themen Newsletter GaLaBau bestellen
- Themen Newsletter Gartenbewässerung bestellen
- Themen Newsletter Recht und Normen bestellen
- Themen Newsletter Baugesetzbuch (BauGB) bestellen
- Themen Newsletter Bewässerung bestellen
- Themen Newsletter Hitze bestellen
- Themen Newsletter Trockenheit bestellen