Pflanzenverwendung

Tulipa whittallii - eine Wildtulpe mit Ausstrahlung

von:
New German Gardening Gartengestaltung und Grünflächengestaltung
Die Pflanzzeit der frühlingsblühenden Zwiebeln erstreckt sich von September bis Oktober. Beim Pflanzen sollten die Zwiebeln ausreichend tief gesteckt werden. Foto: Ulrike Battmer

Diese botanische Tulpe mit ihren leuchtend orangefarbenden Blüten ist ein hervorragender Blickfang für den Frühlingsgarten. Im April zeigt sich Tulipa whittakkii in ihrer vollen Schönheit. Wohl proportioniert thronen die eleganten 4-6 cm großen Blüten auf ihren etwa 30 cm langen Stielen. Die auffallend hübschen Blüten haben eine klassische Tulpenform, sie öffnen sich bei Sonnenschein becherförmig. Ihre spitz zulaufenden Blütenblätter haben einen gelblichen Mittelstreifen und sind von außen leicht bräunlich überzogen. In der Frühlingssonne bringen sie die Pflanzungen zum Leuchten.

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Beheimatet ist Tulipa whittallii in der West-Türkei, Griechenland und Bulgarien. Hier wächst sie in Schwarzkiefernwälder, Getreidefeldern und an steinigen Hängen. Foto: Ulrike Battmer
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Ihre spitz zulaufenden Blütenblätter haben einen gelblichen Mittelstreifen und sind von außen leicht bräunlich überzogen. Foto: Ulrike Battmer

Beheimatet ist Tulipa whittallii in der West-Türkei, Griechenland und Bulgarien. Hier wächst sie in Schwarzkiefernwälder, Getreidefeldern und an steinigen Hängen bis in eine Höhe von 1700 m. Diese wundervolle Wildtulpe gedeiht in durchlässigen, nicht zu mageren Böden an sonnigen Standorten. Gut kombiniert werden können sie in Gruppen in Kiesgärten, steppenartigen Pflanzungen, Steingärten, auf Trockenmauern oder in trockenen Hanglagen. Als ansprechende Partner sind zum Beispiel diverse Halbsträucher, Euphorbia seguieriana ssp. niciciana oder E. cyparissias, Sesleria caerulea, Carex alba, verschiedene Muscari und andere botanische Tulpen vorstellbar.

Die Pflanzzeit der frühlingsblühenden Zwiebeln erstreckt sich von September bis Oktober. Beim Pflanzen sollte man darauf achten, dass die Zwiebeln ausreichend tief gesteckt werden. Hier gilt die Faustregel, dass man sie etwa der zweifachen Höhe der Zwiebel tief setzt. Geschieht die Zwiebelpflanzung zu spät, können sich an den Zwiebel eventuell vor dem Frost keine Wurzeln mehr ausbilden. Wenn die Zwiebeln eine Zeit lang zwischengelagert werden, sollte darauf geachtet werden, dass sie kühl, trocken und dunkel stehen, so dass sie nicht völlig austrocknen.

Nach der Blüte ziehen die Zwiebeln wieder ein. Hierbei werden die Assimilate in ihren Speicherorgane, den Zwiebeln, eingelagert. Erst wenn das Laub völlig braun geworden ist, kann es entfernen werden. So werden die Zwiebeln wieder mit Nährstoffen versorgt und können ihre Schönheit auch im kommenden Jahr zur Schau stellen. Schauen sie doch auch mal hin.

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