Geschäftsklima um 2,8 Zähler gestiegen
Stimmungsaufhellung im Mittelstand setzt sich fort

Anders als im Januar trugen diesmal beide Komponenten des Geschäftsklimas – die Geschäftserwartungen und die Geschäftsurteilslage – zu der Verbesserung bei.
Die Geschäftserwartungen fielen zum wiederholten Mal deutlich weniger pessimistisch aus. Sie zogen um 3,8 Zähler auf -17,0 Saldenpunkte an. Die Unternehmen adjustieren ihre Sicht auf Chancen und Risiken derzeit neu und preisen die allergrößten Befürchtungen mittlerweile aus. Gleichwohl ist der Blick in die Zukunft noch immer von viel Skepsis geprägt, wie das weiterhin sehr tiefe Niveau dieses Indikators unterstreicht.
Die Geschäftslageurteile verbessern sich demgegenüber im Februar um vergleichsweise moderate 1,4 Zähler auf nun 0,9 Saldenpunkte. Damit bewegen sich die Lageurteile weiter eng an der Nulllinie entlang, die konzeptbedingt für den langfristigen Durchschnitt steht.
Die Stimmung steigt ohne Ausnahme in allen Hauptwirtschaftsbereichen der mittelständischen Wirtschaft. Die mittelständischen Dienstleister, zu denen nach Klassifikation des Statistischen Bundesamts auch die Unternehmen des Garten- und Landschaftsbaus (WZ 81.3) gehören, berichten über einen spürbaren Geschäftsklimaanstieg (+3,3 Zähler auf -5,9 Saldenpunkte).
cm/KfW