BGL & BDLA
Banzhaf und Lenzen gegen demokratiefeindlichen Populismus
Deutschland brauche "jetzt dringend ein lösungsorientiertes Konfliktmanagement, mit kluger, einfach verständlicher, politischer Ergebniskommunikation". Daran wolle der GaLaBau mitwirken, sagte der BGL-Präsident. Die Landschaftsgärtner wollten "eine vielfältige Gesellschaft auf Basis einer demokratischen Grundordnung, auf der wir Unternehmerinnen und Unternehmer uns auch künftig wirtschaftlich erfolgreich entwickeln können".
Qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland sowie internationale Investorinnen und Investoren würden nur in ein dauerhaft politisch stabiles, sicheres Deutschland kommen. An die Ampelkoalition appellierte Banzhaf, den öffentlich ausgetragenen Streitigkeiten ein Ende zu bereiten.
"Landschaftsarchitektur ist bunt, nicht braun." Mit diesen Worten eröffnete bdla-Präsident Stephan Lenzen die Bauleiter-Gespräche in Bochum. "Der bdla steht für eine weltoffene Gesellschaft und ein demokratisches Miteinander und tritt gegen Hass, Diskriminierung und Rassismus ein", erklärte der Berufsverband unmittelbar darauf. Man verurteile jede Form von Gewalt, die darauf ziele, den Konsens über eine offene plurale Gesellschaft zu untergraben und rechtsextreme Politik zu normalisieren.
Landschaftsarchitekten profitierten jeden Tag von kultureller Vielfalt und Diversität. In den Landschaftsarchitektur-Büros arbeiteten Menschen verschiedener Herkunft, Kultur und Religion. Sie seien in internationalen Projekten tätig. Für den bdla stehe fest: "Die Auseinandersetzung mit globalen Ideen und Strategien ist bereichernd. Das ist für uns gelebte Realität, die Innovation und Wandel erst ermöglicht." cm/BGL/bdla