Kurz notiert
- Die Landesgartenschau Wangen im Allgäu konnte ihren 600.000sten Besucher Anfang August verzeichnen. Damit erreichte sie ihr in der Durchführungsplanung anvisiertes Ziel bereits zwei Monate vor dem Veranstaltungsende am 6. Oktober. Die Freude der Veranstalter ist groß. Als Besuchermagnete haben sich drei außergewöhnliche Spielplätze auf dem Gelände herausgestellt: der Spindelspielplatz im ERBA-Park, der Energiespielplatz am Schweizer Platz und der Wasserspielplatz auf der Argenwiese.
- Die Topzinsen zur Baufinanzierung haben sich zwischen 3,14 und 3,75 Prozent eingependelt. Das teilte Michael Neumann, Zinsexperte beim Immobilienkredit-Vermittler Dr. Klein, Anfang August mit. Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank seien dabei bereits eingepreist. In der zweiten Jahreshälfte erwartet der Zinsexperte eine sogenannte Seitwärtsbewegung, also keine sonderlichen Veränderungen. Der Grund: Es gebe keine überraschenden Konjunktur- und Inflationsdaten, die eine Kurskorrektur auslösen könnten.
- Wieder mehr neue Ausbildungsverträge abgeschlossen wurden im Jahr 2023. Dennoch hat der Anteil unbesetzter Ausbildungsstellen ein Rekordhoch erreicht: Mehr als ein Drittel (35%) der angebotenen Ausbildungsplätze blieb 2023 unbesetzt: so viele wie nie zuvor. 2010 galt das nur für 15 Prozent der angebotenen Ausbildungsplätze. Betriebe nennen den Mangel an geeigneten Bewerbungen als häufigsten Grund. Das geht aus einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg hervor.
- Die Royal Horticultural Society (RHS) will in einer Umfrage unter ihren Mitgliedern ergründen, "wie die Zukunft der Gartenarbeit im Vereinigten Königreich aussehen könnte, wie sich die Gartenpraktiken in einem sich verändernden Klima verändern könnten und welche Pflanzen am widerstandsfähigsten sind, um uns zu helfen, unsere Gärten zukunftssicher zu machen". Es ist ein Kooperationsprojekt mit den Universitäten Sheffield und Reading. Geleitet wird es von Elle Chmiewliski, die dazu ihre Doktorarbeit schreibt.
- Im BuGG-Wettbewerb "Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünung des Jahres" dürfen in diesem Jahr erstmals auch Nicht-Mitglieder des Bundesverbands GebäudeGrün mitwählen. Interessiertes Fachpublikum findet die für den Wettbewerb eingereichten Objekte online unter gebaeudegruen.info und können darüber abstimmen. Dabei hat jede Person eine Stimme. Die drei Erstplatzierten werden dann Mitte Oktober verkündet. BuGG-Präsident Dr. Gunter Mann wird ihnen einen Award überreichen.
- Begünstigt durch kaum Frost im Winter, hitzige Sommer und lange Trockenperioden können "in unseren Gefilden Bäume und Sträucher heimisch werden, die wir sonst eher aus dem Sommerurlaub am Mittelmeer kennen", sagt Landschaftsarchitektin Magdalene Winkelhorst, die dem Huxarium im norddeutschen Höxter beratend zur Seite steht. Als Beispiele nennt sie den Blauglockenbaum, den Taschentuchbaum, den Judasbaum sowie die Gehölze Schwarzer Holunder und Sieben Söhne des Himmels (Heptacodium miconioides).
- Mit einer Auswahl an Zukunftsbäumen präsentierte sich der Bund deutscher Baumschulen (BdB) beim Sommerfest des Parlamentskreises Mittelstand der CDU/CSU Bundestagsfraktion im Garten des Kronprinzenpalais Unter den Linden. Die Bäume waren ein willkommener Gesprächsstoff. Besonders gerne ließen sich die Parlamentaríer unter einem Französischer Ahorn (Acer monspessulanum) fotografieren. Ein Schild machte darauf aufmerksam, dass er vor allem in Mittelmeer-Anrainer-Staaten verbreitet ist.
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