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Baden-Württemberg: Verschobene Landesgartenschau eröffnet
Ein Jahr nach ihrer Verschiebung wegen der Corona-Pandemie eröffnet am 9. April die Landesgartenschau in Überlingen. Ihr Highlight ist ein neuer dauerhafter Uferpark. Auf 6 ha schafft er großflächig neue Seezugänge und Freiräume. Das Ufer wurde naturnah gestaltet. Die Vielfalt der Gehölzstrukturen wurde wiederhergestellt. Eine Besonderheit ist die Ansiedlung von Strandrasen in einem Teil des Flachufers.
Im Uferpark eröffnen zugleich 13 Schaugärten des Verbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (VGL) Baden-Württemberg. Dort werden Gartentrends, die Schönheit der Gartengestaltung, um Wasser, Gesundheit und Ruhe präsentiert. Erstmals auf einer Landesgartenschau können Schwimmende Gärten besichtigt werden. Das Förderprogramm des Landes Baden-Württemberg fokussiert stets auf nachhaltige Stadtentwicklung und die Umwandlung von Konversions- in Grünflächen. Das ist auch in Überlingen der Fall.
Grün statt Grau heißt die Devise, denn auf dem heutigen Gartenschaugelände gab es zuvor überwiegend versiegelte Flächen mit einer Baustoffhandlung, Lagerflächen, einer Tankstelle, Straße und Parkplätzen. Für den Uferpark wurden ein Campingplatz geschlossen, die Bahnhofstraße verlegt und eine 750 m lange Mauer, vorwiegend aus Beton, abgetragen. Die baden-württembergische Veranstaltung ist die erste Gartenschau am Bodensee, allerdings nur knapp sechs Wochen lang. Dann eröffnet am bayerischen Uferabschnitt des drittgrößten Binnensees Mitteleuropas die Landesgartenschau in Lindau. cm
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