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Südtirol beschließt den Bau kühlerer Plätze

Italien Stadtklima
Asphaltierte Fläche mit Pflanzen-Kübeln: Der Magnago-Platz vor dem Landtag in Bozen. Jetzt soll er mit 30 Großbäumen gegen die Hitze bepflanzt werden. Foto: LucasD, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0

Der Südtiroler Landtag hat die Landesregierung beauftragt, in Zusammenarbeit mit den Gemeinden ein Projekt für kühlere Plätze zu starten. Grundlage war ein Beschlussantrag der Grünen Fraktion. Besonders der Sonne ausgesetzte, mit Beton und Stein bedeckte Plätze sollen Erfrischung bringen, indem sie um Pflanzen, Blumen, Brunnen oder Sprühnebel ergänzt werden.

"Solch kleinen Maßnahmen entfalten eine große Wirkung bezüglich Verbesserung der Lebensqualität in unseren Städten; insbesondere in den Sommermonaten, die von Jahr zu Jahr heißer werden", sagte die grüne Landtagsabgeordnete Brigitte Foppa. Andere Städte wie Wien hätten es schon vorgemacht, man müsse sich lediglich ein Beispiel an ihnen nehmen.

Gestartet wird das Vorhaben auf dem Magnago-Platz vor dem Landtag in Bozen. Dort sollen im kommenden Jahr Bäume mit einer Höhe von bis zu sieben Metern in die Erde gebracht werden. Der Verband Südtiroler Landschaftsarchitekten (LAS) begrüßte das Projekt. Es könne eine wirkungsvolle Maßnahme gegen Hitzeinseleffekte, die sogenannten Urban Heat Islands, sein. Weitere Plätze in Südtirol sollen folgen. cm

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