Veitshöchheimer Landespflegetage finden wieder in Präsenz statt

Zukunft braucht Vielfalt: Unter diesem Motto finden die 55. Veitshöchheimer Landespflegetage vom 28. Februar bis zum 1. März erstmals wieder in Präsenz in den Mainfrankensälen statt. Bei der von der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) organisierten Veranstaltung geht um Klimawandel, künftige Betriebsführung, Umweltschutz, Biodiversität und Bautechnik.

Lutze von Wurmb, Präsident des Bundesverbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau", spricht zum Thema "Klimawandel, Digitalisierung, Arbeitskräftemangel - Herausforderungen und Perspektiven für den GaLaBau".

Urbane Waldgärten, eine naturnahe, multifunktionale Nutzungsform städtischer Grünflächen, stellt Dr. Jennifer Schulz, Universität Potsdam, vor. Wie man mediterrane Gärten in Deutschland mit winterharten Pflanzen anlegt, weiß Maria Sansoni von Die Königsgütler GmbH aus Au in der Hallertau.

Wie digital wir sein müssen und was uns wirklich weiterbringt, will Matthias Brack, Schreinermeister, Firmeninhaber und Handwerksvisionär aus dem Allgäu, erklären. Ein schmerzhaftes Thema, die Mitarbeiterführung in Zeiten des Fachkräftemangels, hat sich Helmut Haas, Inhaber des gleichnamigen GaLaBau-Unternehmens in Wangen, vorgenommen.

Prof. Dr. Dirk Dujesiefken vom Institut für Baumpflege in Hamburg will erläutern, warum Baumschutz auf der Baustelle wichtiger ist denn je. Die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie zur Verwertung von Mähgut aus Straßenbegleitgrün, wird LWG-Mitarbeiter Lennart Dittmer präsentieren.

Die vielfältige Wirkung von Gebäudegrün, wollen Dr. Nadja Stingl-Sinn und Leoni Mack von der LWG zusammenfassen. Worauf es beim Fassadenanschluss ankommt, legt Wolf Meyer-Ricks, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Garten- und Landschaftsbau aus Meerbusch dar. cm