Ausgegraben

Was hat die kleine Landesgartenschau in Fulda ...

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... ,was die große Bundesgartenschau in Mannheim nicht hat? Es ist eine hilfreiche App. Für die BUGA scheint alles klar zu sein. „Unsere Website ist Mobilgerät-optimiert, daher haben wir auf den Einsatz einer App verzichtet“, erklärte Bundesgartenschau-Pressesprecherin Corinna Brod.

Die Redakteure vom „Mannheimer Morgen“ haben die Performance dieser Webseite getestet. Dabei kam heraus, dass sich die von der BUGA zur Verfügung gestellten Geländepläne mit zwei Fingern am Smartphone kaum vergrößern ließ. Es gab keine Standorterkennung über GPS. Digitale Geländetouren, wie sie Fulda in seiner LGS-App anbietet, sind daher nicht möglich. Ein digitales Filtern der Geländepläne nach Kategorien wie Essen und Trinken, Ausstellungsthemen oder sanitären Einrichtungen ist nicht möglich. Auch ein Alarm für die letzte Seilbahn ist nicht vorhanden.

Liebe BUGA, kommt jetzt das Argument, dass man sich früher mit Landkarte und Kompass sehr gut in der freien Natur bewegen konnte? Neulich habe ich meinen alten Pfadfinder-Kompass ganz hinten im Schrank wiedergefunden. Nur aus Nostalgie habe ich das kleine, analoge Gerät nicht weggeworfen. Denn brauchen werde ich es wohl so schnell nicht wieder. Außer bei meinem nächsten Bundesgartenschau-Besuch. Da werde ich den offiziellen Papierplan mitten auf einem Weg ausbreiten, um ihn dann sorgfältig mit dem Kompass einzunorden.

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 Christian Münter
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Leitender Redakteur

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