Forschung und Entwicklung

Programm "Zukunft Bau": bis 1. Juli Forschungsideen einreichen

Zukunft Bau Forschung und Bildung
Das Ziel des Förderprogramms besteht darin, Forschungsvorhaben zur nachhaltigen Entwicklung des Gebäudesektors zu pushen. Screenshot: Neue Landschaft

Bis zum 1. Juli können Interessierte ihre Forschungsideen zum Bauen von morgen beim Innovationprogramm "Zukunft Bau" einreichen.

Das vom Bundesinnenministerium initiierte Programm ist dank seines Forschungsschwerpunkts 7 auch für die grüne Branche relevant - schließlich geht es hier um das Etablieren klima- und umweltfreundlicher Bauweisen. Folgerichtig ist auch die Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau (FLL) in die Bewertung von Anträgen zum Thema Grün im Bauwesen eingebunden.

Grundsätzliches Ziel des Programms ist es, Forschungsvorhaben zur nachhaltigen Entwicklung des Gebäudesektors zu pushen. Dabei sind sowohl technische, baukulturelle als auch organisatorische Innovationen förderfähig, die für Bauwesen, Architektur sowie Bau- und Wohnungswirtschaft zukunftsweisend sind.

Der Forschungsschwerpunkt 7 bietet eine Vielzahl von möglichen Themen im Bereich der ökologischen Dimension des Nachhaltigen Bauens. Die Spannweite reicht von regionalem, klimaneutralem Bauen und Flächenschonung über das Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen bis hin zu Gebäudekonzepten, die auf die Nutzung fossiler Brennstoffe verzichten und stattdessen ausschließlich regenerative Energiequellen einsetzen. Dabei ist das Bauen als Kreislaufsystem von der Bauteilerstellung bis hin zu Rückbau und Recycling zu begreifen. Einen weiteren Aspekt bildet die Stärkung der Robustheit und Resilienz von Gebäuden, die sowohl der Anpassung an Folgen des Klimawandels dienen als auch der verminderten Komplexität des Bauens.

Der Link zur Registrierung für das Antrags-Tool ist ebenso wie die Förderrichtlinie unter http://www.zukunftbau.de/forschungsfoerderung/foerderrichtlinie/www.zukunftbau.de/forschungsfoerderung/foerderrichtlinie/ zu finden.

Fragen zur Antragstellung werden telefonisch unter 02 28/9 94 01-16 16 beantwortet.

hb/FLL

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