Unternehmensführung
Maßnahmen zum Gesundheitsschutz auf der Baustelle

"Ich sorge dafür, dass es den Beschäftigten in meinem Unternehmen gut geht. Wir sind ein Team. Ich höre mir an, was sie sich wünschen, um gut, sicher und gesund arbeiten zu können. Soweit es mir möglich ist, setzen wir die Ideen gemeinsam um", erklärte der Chef seinen Lösungsansatz. Bei einer Baustellenbegehung zeigt er konkrete Beispiele.
Auf Baustellen wird traditionell viel mit Schaufel und Schubkarre gearbeitet. Beschwerliche Tätigkeiten, die das Muskel-Skelett-System sehr belasten. Im Unternehmen Achatz ist das weitgehend Geschichte. "Unser neues Anbaugerät funktioniert wie ein Handgelenk. Es hat Anschlüsse für die Baggerschaufel, einen Greifer und eine Palettengabel", zählt Sebastian Müller auf. Er ist einer der beiden Fahrer. Gerne führt er vor, wie genau er die Baggerschaufel damit steuern kann. "Ich komme bis in die letzten Winkel", erklärt er begeistert. Der Tiltrotator ersetzt zwei bis drei Hilfskräfte. "Die Fahrer sind hochmotiviert", so der Unternehmer. Alle Fahrer wurden sorgfältig eingearbeitet. Dank optischer und akustischer Warnsignale wissen alle auf der Baustelle, wenn das Anbaugerät noch nicht sicher in der Aufhängung fixiert ist und halten einen sicheren Abstand dazu ein.
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Vor Witterung geschützt können sich die Beschäftigten im Baustellencontainer aufhalten. Er ist ausgestattet mit Kühlschrank und Kaffeeautomaten und bietet ausreichend Platz für Arbeitsgeräte und persönliche Schutzausrüstung. "Ich habe den Beschäftigten bei der Ausstattung freie Hand gelassen. Sie wissen am besten, was sie brauchen und wie sie ihre Arbeitsgeräte sinnvoll und gut geschützt aufbewahren. Sie haben den Container in meinen Augen sehr funktional und übersichtlich eingerichtet. Ich hätte das nicht besser machen können", lobt Achatz.
Alle Beschäftigten verfügen über eine ausreichende Menge hochwertiger und komfortabler Arbeitskleidungsstücke, die vor Witterungseinflüssen schützen. Für einen höheren Tragekomfort sind die Funktionsshirts der Arbeitnehmer mit Baumwolle unterfüttert. In der heißen Jahreszeit stellt der Arbeitgeber außerdem Kappen und Strohhüte zum Sonnenschutz. Neu angeschafft wurden im letzten Jahr Kühlfunktionswesten.
Zum Schutz vor Hitze und UV-Strahlung an wechselnden Arbeitsstätten hat Heinz Achatz stabile Sonnenschutzpavillons angeschafft. "Unter diesen Zelten lässt sich viel länger konzentriert arbeiten", beschreibt Scherer seine Erfahrungen.
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