Klimaneutrales Kulturareal bis 2023
Wiener MuseumsQuartier setzt auf Klimabäume
Die Pläne dazu entwickelte Landschaftsarchitektin Anna Detzlhofer vom Büro "D\D Landschaftsplanung". Sie wurden in diesem Frühjahr in einem geladenen Wettbewerb von einer Jury ausgewählt.
Jeder der Höfe und der Vorplatz des MuseumsQuartiers wird ein eigenes Begrünungsthema erhalten, eine Erzählung, die alle Sinne ansprichen soll. Zum Einsatz kommen Stauden- und Gräsersorten sowie klimaresistente Bäume.
Im MQ Haupthof werden Bäume wie Seidenakazien oder Zelkoven sowie Pflanzen wie die Weidenblättrige Sonnenblume, Tautropfengras, Fackellilie oder Monbretie für "Mediterranes Flair" sorgen. Die spektakulären Blüten stehen dabei im Kontrast zu den Grünnuancen. Die Gewächse sind besonders hitzeliebend, im Winter sind Rosmarin und Junkerlilie vorgesehen.
"Dschungel-Feeling" verbreiten im Fürstenhof großblättrige Gehölze wie Pappau, berankte Hopfenstangen, Großblatt-Funkien oder Ziergräser, sodass Kinder Natur mitten in der Stadt erleben können.
"Pink Cloud" ist das Thema im Staatsratshof beim Architekturzentrum Wien mit Waldkiefern und Gräsern wie Pampas- oder Texasgras sowie immergrüner Wolfsmilch und Palmlilien.
Die exotischen Arten sind klimaresilient und trotzen selbst den Wiener Wintertemperaturen. Am MQ Vorplatz entsteht ein "Parlament der Klimabäume" – zehn ausgewählte Klimabäume inklusive Infotafeln stehen als Plädoyer für den Aufbruch und notwendige Veränderungen in der Gestaltung und Planung von urbanen Räumen.
cm/MQ
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