Campus wird klimafit

Technische Universität Berlin will Gebäude und Gelände begrünen

Das Campus der Technischen Universität (TU) Berlin wird in den nächsten Jahren klimafit gemacht. Auf ausgewählten Dächern sollen unter Verwendung nachhaltiger Materialien Zisternen angelegt, Fassaden begrünt und Orte zur lokalen Produktion von Nahrungsmitteln geschaffen werden. Dazu soll auch das Hydroponik-Projekt "ClimateHOOD" beitragen.

All das dient dazu, Regenwasser in einen natürlichen Kreislauf zu überführen. Schilfbeete, sogenannte Retentionsräume, sowie eine intensive und experimentelle Begrünung des geplanten Museumspavillons der TU Berlin sollen zudem den städtischen Raum kühlen.

Die "StadtManufaktur" Berlin – das Reallaborzentrum der Technischen Universität – und der Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf riefen dazu gemeinsam das Projekt "ClimateHOOD" ins Leben. Die beiden Partner warben 825.000 Euro aus dem vom Haushaltsausschuss des Bundestags initiierten Programm "Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel" ein.

Parallel zum Projekt "ClimateHOOD" geht das Projekt "GartenLeistungen" in seine zweite Phase. Die "StadtManufaktur" übernimmt die Weiterentwicklung des TU-Teilprojekts "Reallabor Mobile blau-grüne Infrastruktur", in dem eine vertikale Hydroponik-Farm in Kombination mit einer lokalen Wasserrecyclinganlage zur lokalen Nahrungsmittelproduktion in Berlin-Mitte und Berlin-Wedding 2020 und 2021 aufgebaut worden waren.

Für die zweite Phase gibt es rund 120.000 Euro aus der Kasse des Bundesforschungsministeriums, um weitere Prototypen umzusetzen und zu verstetigen. cm/TU Berlin

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