Stadtentwicklung: Berlins grüne Revolution
Berlin: Architekten schlagen spektakuläre Begrünung vor
Das Hauptelement des Entwurfs ist ein großzügiger Park am östlichen Ende der Mollstraße, dem heutigen Platz der Vereinten Nationen, mit ausgedehnten Wasserflächen bis in die Mollstraße. Die neue Grünfläche wird durch eine Reduzierung der Verkehrsflächen ermöglicht. Die existierenden Freiflächen im Norden werden zu einer Parkanlage erweitert, die sich bis in die angrenzenden Quartiere erstreckt.
"Nachdem in den 1960er- und 1970er-Jahren die Idee vom Wohnen im Grünen durch die Verkehrsentwicklung in der autogerechten Stadt immer weiter eingeschränkt wurde", schreibt die Architektengesellschaft auf der Ausstellungs-Webseite, "kann durch maßvolle Reduzierung des Verkehrs heute wieder von einer solchen Lebensqualität geträumt werden."
Neue Einschnitte und Aufstockungen der großformatigen Bauten entlang der Mollstraße sollen zahlreiche begrünte Dachterrassen und gemeinschaftliche Nutzungen mit fantastischen Blicken über die Innenstadt Berlins ermöglichen. Öffentliche Nutzungen in Erdgeschossen und zusätzliche Pavillonbauten, so die Planer, könnten den großstädtischen Raum auf den menschlichen Maßstab zurückführen. So entstehe "eine neue Symbiose aus verdichteter Innenstadt und Naturraum, der zur Erholung einlädt". cm/AIV/Graft
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