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150 Millionen Euro für Klimaanpassung sozialer Einrichtungen
Mit zusätzlichen bis zu 150 Millionen Euro fördert das Bundesumweltministerium erstmals soziale Einrichtungen bei der Anpassung an den Klimawandel. Bezuschusst werden bauliche Veränderungen wie der Dach- und Fassadenbegrünung, der Aufbau schattenspendender Pavillons und Sonnensegeln oder der Anschaffung von Trinkwasserspendern.
Die Fördermittel können von Kommunen und Wohlfahrtverbänden zwischen 2020 und 2023 in Anspruch genommen werden. Das Programm ist ein Bestandteil des Covid-19-Konjunkturpakets der Bundesregierung.
Soziale Einrichtungen für vulnerablen Gruppen, Kinder und Jugendliche, chronisch Kranke und ältere Menschen werden individuelle Beratung sowie die Möglichkeit erhalten, passgenaue Klimaanpassungskonzepte für zu entwickeln. Anträge finanzschwacher Kommunen und gemeinnütziger Vereinigungen die bis zum 30. Juni 2021 eingehen, sollen in manchen Fällen bis zu 100 Prozent gefördert werden.
"Mit dem neuen Förderprogramm bringen wir nicht nur Konjunktur voran und stärken die Eigenvorsorge gegenüber Klimawandelfolgen, sondern helfen auch gezielt den sozialen Einrichtungen, die in dieser Krise so viel geleistet haben", sagte Bundesumweltministerin Svenja Schulze. In Krankenhäusern, Pflege- und Altenheimen oder Kitas litten viele besonders stark unter den Folgen des Klimawandels wie der Sommerhitze. "Darum sind Investitionen, die diese Einrichtungen besser gegen die Folgen des Klimawandels wappnen, gut angelegtes Geld", so die Ministerin.
cm/BMU
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